Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Louis "Satchmo" Armstrong (1901 - 1971)

Das ist unser Russischer Terrier Rüde Tomic, der nun schon 11 Jahre unser Leben begleitet. Wir haben ihn mit einem halben Jahr von einem Züchter in Stralsund zu uns geholt. Er ist zu allen Tieren und Menschen einfach nur lieb.









Tomic testet die neue Hasenhütte, die, wie er schon richtig erkannt hat, eigentlich eine Hundehütte ist 

Rasseportrait Schwarzer Russischer Terrier
Diese Rasse, die in den Zwingem der sowjetischen Armee aus Riesenschnauzer, Airedale-Terrier, Rottweiler und vielleicht noch weiteren Rassen erzüchtet wurde, fand in den 1940er Jahren formelle Anerkennung. Der Standard wurde 1993 revidiert.
Widerristhöhe:
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63 - 75 cm |
Gewicht: |
40 - 65 kg |
Alter: |
10 - 11 Jahre |
Ursprungsland: |
Rußland |
Fell: |
pfeffersalz, schwarz |
heute: |
Begleit- und Schutzhund |
früher: |
Wachhund |
Rassengeschichte:
Allgemeines:
Dieser Terrier und eine weitere "sowjetische" Rasse, der massige Moskauer Wachhund (beide wurden in den Zwingern Roter Stern« der Armee erzüchtet), eine Rolle in der sowjetischen Vererbungsforschung gespielt. Diese basierte auf der von Professor T. D. Lysenko aufgestellten, inzwischen verworfenen These, daß "erworbene Eigenschaften" vererbt und bis zu einem gewissen Grad in den nachfolgenden Generationen akkumuliert würden. Lysenko machte die sowjetischen Behörden glauben, er könne stabile Erbanlagen aufbrechen und "plastischer" gestalten und damit die Vererbung modifizieren. Lysenko schuf die beiden Rassen in dem Bestreben, die Richtigkeit seiner Theorie zu beweisen.