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Johanns Kastration

 Johanns  Kastration (06.10.2008)



Es war für uns alle eine neue Erfahrung, insofern das wir jetzt wissen, dass Pferde in der Narkose schnarchen und komische Stöhngeräusche von sich geben, 





Kaltblüter zu große Hoden haben, dass der TA Probleme mit seiner Zange bekommt, kein Blut spritzt, so wie man sich das vorstellt und TÄ durch die Gegend purzeln können, wenn das Tier wieder erwacht 



Auch das Aufstehen nach dem Erwachen ist abendteurlich und endet manchmal, wie in unserem Fall, der Breite nach im zugewucherten Osterfeuer. 

Johann mußte über eine halbe Stunde geführt werden, um Kreislauf und Gleichwichtssinn wieder auf Trab zu bringen. Hier hilft der TA bei den ersten Runden und gleicht am Schweif aus, damit Klein-Johanna nicht wieder umkippt.



Alles überstanden und nicht mehr duselig, aber stark schwitzend



Wer zart beseitet ist, sollte jetzt nicht weiter gucken. Das ist ein Foto, was ich direkt nach der OP gemacht habe



Dass der Schlauch so angeschwollen ist, scheint normal zu sein. 
Aber über Nacht haben sich zwei komische runde Fleischbällchen gebildet. TA sagt, ich soll kühlen und wenn es morgen nicht besser ist, kommt er noch mal zum gucken. Wir hoffen, dass es kein Darmaustritt ist.



Trotzdem laufe ich so oft es geht mit Olga und ihm meine Runden, damit das Wundwasser abfließen und die Wunde von innen nach außen abheilen kann. Er verweigert das Gehen nicht und bleibt brav an Olgas Seite. Wir sind heute alleine eine halbe Stunde draussen spazieren gegangen.







08.10.2008 - 2.Tag nach der OP

Heute war der TA doch noch mal da, weil er anhand des Fotos nicht sagen konnte, ob sich ein Gewebenetz (?)gelöst hat oder ein Darmaustritt vorliegt. Gott sei dank ist Beides nicht der Fall, es ist Haut von den Samensträngen die sich rausgemogelt hat (hoffenlich habe ich es richtig verstanden). Ob sie sich zurückzieht ist unklar, vielleicht bleibt Narbengewebe zurück.
Heute hat die Wunde wieder geblutet und der TA hat noch mal
Wundsekret rausgedrückt. Die Schwellung ist jetzt nach vorne gezogen, Johann hat aber keine Schmerzen, denn er läßt sich dort ohne Probleme anfassen.






13.10.2008 1 Woche später

Die letzten Tage schien eigentlich alles gut zu sein, aber heute sah die Stelle doch sehr eitrig belegt aus. Habe Hilfe gehabt und konnte ihn dadurch mal vernünftig mit Blauspray behandeln. Hoffe, dass es keine handfeste Entzündung wird. Weiterhin tritt Wundwasser aus.



15.10.2008 - 9 Tage später 

Heute sieht es wieder gar nicht gut aus. Zwar ist die Vereiterung weg und es läuft aus der rechten Wunde nur noch Wundsekret raus, dafür scheint die linke (Sorgen)seite aufgegangen zu sein . TA ist nicht da, Bild soll ich nicht in die Praxis schicken, (das machen sie eigentlich nicht so...- war wohl neulich nur eine Nettigkeit von dem Hr.Dr. Hoffmann) und nun weiß ich nicht, ob ich einen TA holen soll oder nicht .
Auch lahmte er hinten rechts beim traben stark, er hat wohl Schmerzen..



17.10.2008 - 11.Tag nach OP

Ich habe keinen TA geholt und abgewartet. Abends war die linke Seite schon wieder etwas verkrustet. Heute sieht es wieder besser aus, allerdings läuft nach wie vor Wundsekret aus den Schnitten (soll es auch). Johann´s Temperament beim Spaziergang nach zu urteilen, schmerzt ihn der Schnitt nicht mehr so stark, denn er konnte sich vor Übermut kaum zügeln . Das ist wohl ein gutes Zeichen!



18.10.2008 - 12.Tag nach OP

Nach Rücksprache mit dem TA soll ich versuchen die Stelle mit warmen Wasser zu reinigen und erneut mit Blauspray behandeln. Linke Seite sieht unverändert aus. Allerdings läuft Johann wieder klar im Trab.
Nach der Reinigung sah es so aus..



21.10.2008 - 15.Tag nach der OP

Es hat sich eigentlich nicht viel verändert. Die Stellen sind mal kleiner und mal größer, aber nach wie vor tropft Wundsekret heraus.



24.10.2008 - 18.Tag nach OP

Das Foto habe ich heute nach der Reinigung mit jodhaltigem Shampoo gemacht und nach wie vor sieht die linke Seite noch ziemlich weit offen aus. Insgesamt hat sich das Wundbild aber gebessert und die Stellen verkleinert. Was mir allerdings Sorgen macht, sind die starken Verhärtungen im umliegenden Bereich. Es fühlt sich knallhart an, wenn ich dort reinige, als wenn er Eisenkugel mit sich herumträgt.



11.10.2008 - 22.Tag nach OP

Das Foto täuscht ein wenig, da Johann nicht still stehen wollte. Seit wir mit Blauspray hantiert haben, ist er leider nicht mehr so gelassen, wenn man seine Wunde kontrollieren will. Es eitert zur Zeit und die linke Sorgenseite ist weiterhin offen (auf dem Bild nicht zu sehen). Sein ganzer Schlauch und der umliegende Bereich ist immer noch total hart.



04.11.2008 - 4 Wochen nach OP

Langsam scheint sich die Wunde zu schließen und die Schwellungen sind stark zurückgegangen. 





19. November 2008
Um die Sache zum Abschluss zu bringen, kann ich sagen, dass alles sehr gut verheilt ist und man eigentlich nichts mehr sehen kann. Alle Aufregung umsonst und klasse Arbeit vom TA.

 
Auf ein glückliches Jahr 2013 !

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