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Kaltes Blut und warme Schnauzen |
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Viel Spaß beim Stöbern in meinem ausgefüllen, glücklichen Leben! |
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Der Alltag..
19.12.2010
Es ist mal wieder an der Zeit, unser bestes Pferd im Stall zu loben. Meinen dicken Marlon, auch gerne mal liebevoll Fetti genannt.
Heute waren wir seit Monaten mal wieder mit der Kutsche draussen, weil wir Heilig Abend den Auftrag haben, den Weihnachtsmann zu 16 Familien in unserem Dorf zu bringen.
Durch meinen gesundheitlichen Ausfall, war Marlon einige Monate nicht mehr vor der Kutsche und auch nur wenig im Gelände.
Wir haben ihn heute das erste Mal vor eine ihm völlig fremde Kutsche gespannt und sind kurz durch die Winterlandschaft gefahren.
Marlon ist verläßlich und ruhig
und das zeichnet ihn aus ♥




Bei - 9 Grad und nur 10 Minuten Fahrt
sind die Barthaare schon weiß gefroren,
wir können nur hoffen,
dass wir Heilig Abend nicht solche Temperaturen haben


26.12.2010
Auftrag erfüllt...

...doch der gestaltete sich schon am frühen morgen sehr schwierig....
Als ich an den Stall kam, traf mich fast der Schlag .
Meterhohe Schneeverwehungen vor und hinter dem Eingangstor und der ganze Bereich vom Offenstall zum Tor war oberschenkeltiefer Schnee. Wie sollte ich das alles in kurzer Zeit frei geschoben bekommen, damit wir nachmittags mit der Kutsche dort durch konnten ?...
5 kräftige Helfer hörten meinen Hilferuf und rückten mit Schneeschiebern an, um den Weg frei zu machen.

Basco hatte wohl als einziger von uns Spaß an dem morgen...



Danach hatten wir uns alle erstmal einen Glühwein verdient

und ich präparierte in windeseile die Kutsche und legte schon mal alles für den nachmittag zurecht.


Das Wetter spielte, bis auf die Kälte, gut mit. Kein Schnee, kein Glatteis und vorallem kein Regen.
Somit fanden alle 16 Säcke einen trockenen Platz auf der Kutsche.

Marlon wurde mit einem Glockengeläut ausgerüstet und Stefan schlüpfte in sein nagelneues Kostüm, was gott sei dank noch rechtzeitig einen Tag vor Weihnachten mit der Post kam .

Da Marlon und ich noch nie einen Weihnachtsmann gesehen haben, waren wir wie vom Blitz getroffen, als er aufeinmal aus seiner Hütte kam

Marlon schnaubte, wie eine Dampflok als der Rotweiße auf ihn zukam und die beiden mussten sich erstmal langsam anfreunden 


Vorsichtshalber blieb beim anspannen lieber ein Unkostümierter an Marlon`s Kopf 

Um 16h startet wir zum Dorfplatz, wo wir "zufällig" eine Familie aus dem Nachbardorf trafen, die mit einem großen Sack voller Geschenke und glücklichen Kindern nach Hause ging.

Und so fuhren wir die nächsten 3 Stunden 16 Familie mit 21 Kindern an und überreichten die Säcke mit Geschenken.


Stefan hat seine Sache toll gemacht
und ich bin fast erfroren auf dem Kutschbock ...


Marlon hatte zwischendurch keine Meinung mehr, alle paar Meter still stehen zu müssen und war insgesamt sehr lauffreudig.
Einige Extrarunden brachten ihn dann aber wieder runter und alles ist bis zum Schluß gut gelaufen.
Zuhause erwartete mich schon die fertige Ente -
hmh lecker ♥
Wir haben nur noch gegessen
und sind totmüde ins Bett gefallen.
Das war mein Heilig Abend.
Wichtig ist, daß wir alle Kinder glücklich gemacht haben und sie ein schönes Weihnachtsfest hatten.

Bilder von den Beschenkten




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18.05.2011
Verladen mal anders...
http://v7.tinypic.com/player.swf?file=bea352&s=7"><br><font
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Juni 2011
Marlon läuft immer noch nicht richtig rund, er bekommt nun täglich Teufelskralle ins Futter.
Sollte es nicht bald besser werden, muß auch er noch mal untersucht werden.
Ende Juni 2011
Da es ein ewiges hin- und her mit seinem Zustand ist, haben die TÄ und ich uns nun für eine erstmal einwöchige Schmerz/entzündungshemmende Therapie geeinigt und gucken dann mal weiter.
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Juli 2012
Unsere Heuernte ist gerettet
http://frautierlieb.de.tl/Erste-eigene-Heuernte.htm
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